WERKMEISTER-, BAUHANDWERKER- UND MEISTERSCHULE
- 2 bis 4 Semester.
- für Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung im technisch-gewerblichen Bereich.
- Erweiterung der theoretischen Fachbildung.
- kommissionelle Abschlussprüfung, die zur Berechtigung zur Ausbildung von Lehrlingen führt.
Allgemeines
Die Werkmeisterschulen erweitern die theoretische Fachbildung für Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung im technisch-gewerblichen Bereich.
Sie dauern 2 bis 4 Semester und enden mit einer kommissionellen Abschlussprüfung, die zur Berechtigung zur Ausbildung von Lehrlingen führt.
Die Meisterschulen sind eine Sonderform der gewerblichen, technischen oder kunstgewerblichen Fachschule zur fachlichen Weiterbildung (für kunstgewerbliche Formen ist eine Eignungsprüfung erforderlich).
Die Meisterschule dauert 2 bis 4 Semester, Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung.
So kann es weitergehen
Absolvent/innen einer Werkmeisterschule haben unter anderem folgende Möglichkeiten:
- nach zwei bis vier Jahren einschlägiger Berufstätigkeit: selbstständige Berufsausübung in reglementierten Gewerben.
- Berufsreifeprüfung bei gleichzeitigem Entfall des Prüfungsteils "Fachbereich" der Berufsreifeprüfung.
- Erleichterter Zugang zu höheren technischen Lehranstalten (HTLs) für Berufstätige, Aufbaulehrgängen, Kollegs und Fachhochschulen.
Quellen
AMS Ausbildungskompass – Werkmeisterschulen
https://www.ausbildungskompass.at/info/10-Werkmeisterschule/
Liste aller Werkmeisterschulen in Österreich
https://www.abc.berufsbildendeschulen.at/schoolfinder